Montag, 1. Dezember 2003
Wortefänger
joecool, 15:43h
versuch ich die Worte zu finden
die Gedanken zu binden
dann springen sie frech um mich herum
reim mich doch fang mich doch dideldumm
strecken mir die Zunge raus
wollen keinen Applaus
ganz schön vorwitzig die kleinen
und ziemlich albern will ich meinen
aber darum macht es ja so einen spaß
denn krieg ich mal ein paar zu faß
und sie drücken auch noch aus was ich denk
wenn ich meinen Geist nicht mehr beschränk
dann grinse ich wie ein Honigkuchenpferd
war doch all das Worte fangen wert
die Gedanken zu binden
dann springen sie frech um mich herum
reim mich doch fang mich doch dideldumm
strecken mir die Zunge raus
wollen keinen Applaus
ganz schön vorwitzig die kleinen
und ziemlich albern will ich meinen
aber darum macht es ja so einen spaß
denn krieg ich mal ein paar zu faß
und sie drücken auch noch aus was ich denk
wenn ich meinen Geist nicht mehr beschränk
dann grinse ich wie ein Honigkuchenpferd
war doch all das Worte fangen wert
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Runkel (fragment)
joecool, 15:42h
ist's runkel dunkel am tag
dass man gar nicht rausschauen mag
wird's gar nicht so richtig hell
und die stunden fliegen so schnell
dann, ja was dann?
dann schau ich in mich hinein
fühle dort den sonnenschein
immer in mir jederzeit
bereit sich langsam durch mein Denken zu schleichen
und sollte das nicht reichen
stupft er mich nochmal kräftig
ziemlich frech und heftig
.....
(fragment)
dass man gar nicht rausschauen mag
wird's gar nicht so richtig hell
und die stunden fliegen so schnell
dann, ja was dann?
dann schau ich in mich hinein
fühle dort den sonnenschein
immer in mir jederzeit
bereit sich langsam durch mein Denken zu schleichen
und sollte das nicht reichen
stupft er mich nochmal kräftig
ziemlich frech und heftig
.....
(fragment)
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Gedanke an Dich
joecool, 15:41h
An der Oberfläche gekratzt
einen Blick in Dein Inneres erhascht
Doch du machst zu
glaubst nicht daran
hast Angst Dich wieder zu öffnen
Mir in die Augen zu sehen
Immernoch gefangen
in Deinen alten Vorstellungen von gut und böse
Fang an, Dir selbst treu zu sein
Tu was Du willst
nicht nur was du musst und solltest
Du hast jeden Tag die Wahl
Ich will Dir nichts böses
Schenke Dir meine Liebe einfach so
ohne Bedingungen und ohne Vorbehalte
mache Dir das wertvollste Geschenk
lasse Dich in meine Seele blicken
einen Blick in Dein Inneres erhascht
Doch du machst zu
glaubst nicht daran
hast Angst Dich wieder zu öffnen
Mir in die Augen zu sehen
Immernoch gefangen
in Deinen alten Vorstellungen von gut und böse
Fang an, Dir selbst treu zu sein
Tu was Du willst
nicht nur was du musst und solltest
Du hast jeden Tag die Wahl
Ich will Dir nichts böses
Schenke Dir meine Liebe einfach so
ohne Bedingungen und ohne Vorbehalte
mache Dir das wertvollste Geschenk
lasse Dich in meine Seele blicken
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Weißweinstopfen?
joecool, 15:39h
herzklopfen nasentropfen weißweinstopfen
kaffee tee ojemineh
gedacht gemacht feuer entfacht
triebe und liebe die bliebe
tief rief dich lief
zu dir hier pionier
bereit fern der zeit jetzt die ewigkeit
kaffee tee ojemineh
gedacht gemacht feuer entfacht
triebe und liebe die bliebe
tief rief dich lief
zu dir hier pionier
bereit fern der zeit jetzt die ewigkeit
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Moment der Stille
joecool, 15:38h
Atme tief
Schließ Deine Augen
Atme tief ein
fühle wie die klare Luft in Dich hineinfließt
ganz tief nach unten
fühl die Lebendigkeit
die sie mitbringt
fühl wie sie jede einzelne Faser Deines Körpers durchdringt
spüre das Leben in Dir fließen
Atme tief
mach Dich frei
lass alle Gedanken los
fühl die Freiheit
wie die Klarheit Deinen Kopf leert
fühl die Leichtigkeit
wie ein ganz leichter Frieden langsam durch Dich fließt
spüre die Ruhe, die hinter den Gedanken steht
Atme tief
Geniesse das Gefühl der Stille
der Ruhe
den Moment, wo das Denken aufhört
und alles sich klärt
Geniesse und tauch ein
ganz tief
spüre den Frieden
und tauch noch tiefer
fühle wie der Frieden Dich ausfüllt
in jeder Zelle Deines Körpers
Atme tief
und öffne langsam Deine Augen
Du merkst wie der Frieden noch in Dir ist
spürst die Ruhe
die Kraft
Kannst Deinen Verstand benutzen
völlig klar und frei
Schließ Deine Augen
Atme tief ein
fühle wie die klare Luft in Dich hineinfließt
ganz tief nach unten
fühl die Lebendigkeit
die sie mitbringt
fühl wie sie jede einzelne Faser Deines Körpers durchdringt
spüre das Leben in Dir fließen
Atme tief
mach Dich frei
lass alle Gedanken los
fühl die Freiheit
wie die Klarheit Deinen Kopf leert
fühl die Leichtigkeit
wie ein ganz leichter Frieden langsam durch Dich fließt
spüre die Ruhe, die hinter den Gedanken steht
Atme tief
Geniesse das Gefühl der Stille
der Ruhe
den Moment, wo das Denken aufhört
und alles sich klärt
Geniesse und tauch ein
ganz tief
spüre den Frieden
und tauch noch tiefer
fühle wie der Frieden Dich ausfüllt
in jeder Zelle Deines Körpers
Atme tief
und öffne langsam Deine Augen
Du merkst wie der Frieden noch in Dir ist
spürst die Ruhe
die Kraft
Kannst Deinen Verstand benutzen
völlig klar und frei
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Kaffee bei Tante Hilde
joecool, 15:36h
hach wie schön kommt doch rein
seid ja n bischen spät
aber naja
der papa konnte ja noch nie pünktlich sein
nicht wahr
hey du bist aber groß geworden
und was für dicke backen du hast!
gibt dir die mama was viel schokolade hm?
die mama kocht nicht viel für euch oder?
jaja, ich habs deinem papa ja immer gesagt
also ich finde er hätte was besseres verdient
aber naja so rennt jeder in sein unglück nicht wahr
nicht mal richtig kochen was?
Kaffee bei Tante Hilde
sie ist so süss sie klebt
sie ist so nett und och so adrett
sie ist ein lebender Alptraum
beständig wie der alte knorrige vertrocknete baum
sie hüllt dich ein gefangen in all dem klebrigen getu‘
läßt dich nie in ruh
du strampelst und willst weg
- och guck ma, da hast du was dreck
ja, die mama wieder nicht richtig aufgepaßt
rennt ihr den ganzen tag nur im dreck rum hm?
naja, komm mal mit ins bad, wir waschen dir erst mal das gesicht
und dann gibt es lecker kuchen
ja hast du dich bestimmt schon drauf gefreut
hast du hunger ja?
hast du heute mittag denn nix bekommen?
armer junge! du hast es schon schwer
so komm setz dich hier zu mir an den tisch
paul kannst du mal den kuchen anschneiden?
wenn du so selten kommst kannst du mir ja auch ruhig mal was helfen
ich bin ja auch nicht mehr die jüngste
aber das interessiert ja keinen
jaja, macht ihr nur mal
Kaffee bei Tante Hilde
sie ist nicht süss sie klebt
sie ist nicht nett
der Alptraum ist wahr geworden
kannst ihr nicht mehr entkommen
nichts gewonnen nur zeronnen gesponnen verloren
wann stehst du auf
verlässt den raum
schließt die tür hinter dir
gehst einfach?
ohne zurückzublicken
einfach beschließen
dir deine zeit nicht mehr stehlen zu lassen
von menschen die sich selber hassen
nicht mehr zuzuhören
wenn sie ihr gift ausspucken
glucken auf ihren alten werten verrannt verbohrt verdorrt vertrocknet und schon lange tot
sie schmieren dirs aufs brot
kannst es ihnen nie rechtmachen den alten drachen
haben noch nie gelebt
den duft der welt gerochen in ihren muffigen stuben
noch nie aus sich rausgegangen geschweige denn in sich rein
verdumpfen versumpfen machen dich krank
und darum ziehe blank
und leine....
seid ja n bischen spät
aber naja
der papa konnte ja noch nie pünktlich sein
nicht wahr
hey du bist aber groß geworden
und was für dicke backen du hast!
gibt dir die mama was viel schokolade hm?
die mama kocht nicht viel für euch oder?
jaja, ich habs deinem papa ja immer gesagt
also ich finde er hätte was besseres verdient
aber naja so rennt jeder in sein unglück nicht wahr
nicht mal richtig kochen was?
Kaffee bei Tante Hilde
sie ist so süss sie klebt
sie ist so nett und och so adrett
sie ist ein lebender Alptraum
beständig wie der alte knorrige vertrocknete baum
sie hüllt dich ein gefangen in all dem klebrigen getu‘
läßt dich nie in ruh
du strampelst und willst weg
- och guck ma, da hast du was dreck
ja, die mama wieder nicht richtig aufgepaßt
rennt ihr den ganzen tag nur im dreck rum hm?
naja, komm mal mit ins bad, wir waschen dir erst mal das gesicht
und dann gibt es lecker kuchen
ja hast du dich bestimmt schon drauf gefreut
hast du hunger ja?
hast du heute mittag denn nix bekommen?
armer junge! du hast es schon schwer
so komm setz dich hier zu mir an den tisch
paul kannst du mal den kuchen anschneiden?
wenn du so selten kommst kannst du mir ja auch ruhig mal was helfen
ich bin ja auch nicht mehr die jüngste
aber das interessiert ja keinen
jaja, macht ihr nur mal
Kaffee bei Tante Hilde
sie ist nicht süss sie klebt
sie ist nicht nett
der Alptraum ist wahr geworden
kannst ihr nicht mehr entkommen
nichts gewonnen nur zeronnen gesponnen verloren
wann stehst du auf
verlässt den raum
schließt die tür hinter dir
gehst einfach?
ohne zurückzublicken
einfach beschließen
dir deine zeit nicht mehr stehlen zu lassen
von menschen die sich selber hassen
nicht mehr zuzuhören
wenn sie ihr gift ausspucken
glucken auf ihren alten werten verrannt verbohrt verdorrt vertrocknet und schon lange tot
sie schmieren dirs aufs brot
kannst es ihnen nie rechtmachen den alten drachen
haben noch nie gelebt
den duft der welt gerochen in ihren muffigen stuben
noch nie aus sich rausgegangen geschweige denn in sich rein
verdumpfen versumpfen machen dich krank
und darum ziehe blank
und leine....
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Herbstklopfen
joecool, 15:32h
Mein herz klopft so laut
dass ich glaube die ganze Welt müßte es hören
durch meinen ganzen Körper
in den Kopf hinein
und wieder raus
fühle es überall
leicht schwindelig
es dreht sich alles ein wenig
fühle mich beschwingt fröhlich schwerelos
werde ganz rot
merke wie ich ganz verlegen werde
das Blut schießt mir bis in die Haarspitzen
kann Deine sanften Lippen noch auf den meinen fühlen
spüre die Unschuld
reiner Liebe
der Augenblick vollkommen
mein herz wird wild und ich glaub
es will mir aus der Brust springen
so heftig klopft‘s und pocht‘s da drinnen
Wahnsinn, was allein der Gedanke an Dich mit mir anstellt
dass ich glaube die ganze Welt müßte es hören
durch meinen ganzen Körper
in den Kopf hinein
und wieder raus
fühle es überall
leicht schwindelig
es dreht sich alles ein wenig
fühle mich beschwingt fröhlich schwerelos
werde ganz rot
merke wie ich ganz verlegen werde
das Blut schießt mir bis in die Haarspitzen
kann Deine sanften Lippen noch auf den meinen fühlen
spüre die Unschuld
reiner Liebe
der Augenblick vollkommen
mein herz wird wild und ich glaub
es will mir aus der Brust springen
so heftig klopft‘s und pocht‘s da drinnen
Wahnsinn, was allein der Gedanke an Dich mit mir anstellt
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Herbst
joecool, 15:31h
find ich dich goldener Herbstlaubbaum
seh dich deine Farben gemalt wie aus einem traum
machst dich bereit befreist dich von allen was du nicht brauchst
die wurzeln noch ein stück tiefer in die erde tauchst
weißt der Winter kann dir nichts anhaben
wirst dich an seinen Schneeflocken laben
ihnen zusehen wie sie fallen wie federn so leicht
bis der Schnee dir an die äste reicht
und bis dahin verabschiedest du jedes Blatt leise
und manchmal mit rauschen schickst du es auf die Reise
dann fällt es hinab in goldenem Regen
erteilt der Erde Deinen Segen
und Du bist bereit
seh dich deine Farben gemalt wie aus einem traum
machst dich bereit befreist dich von allen was du nicht brauchst
die wurzeln noch ein stück tiefer in die erde tauchst
weißt der Winter kann dir nichts anhaben
wirst dich an seinen Schneeflocken laben
ihnen zusehen wie sie fallen wie federn so leicht
bis der Schnee dir an die äste reicht
und bis dahin verabschiedest du jedes Blatt leise
und manchmal mit rauschen schickst du es auf die Reise
dann fällt es hinab in goldenem Regen
erteilt der Erde Deinen Segen
und Du bist bereit
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Herbstgedanken I
joecool, 15:30h
das sönnchen scheint und kitzelt mich auf der nase
wölkchen bunt weiß hüpfig jede wie eine seifenblase
jeder atemzug tief die klare luft
betört vom herbst und seinem duft
sauge ich das leben in mich auf
spring sing über die felder und lauf
in den Tag den Abend die Nacht
funkelnde Sterne in mir
meine seele schwebt wandert und findet zu dir
schau sie hat dir was mitgebracht
ein lächeln und ein tiefes gefühl der verbundenheit
schenk es dir – einfach so – mach dich bereit
Deine Flügel auszubreiten - von aller Last befreit
ein Streifzug durch die Nacht – frei von Vergangenheit
Zukunft und aller Angst lassen wir flüsse fliegen felder rauschen
wolken hüpfen bäume lachen wilde sachen – blicke tauschen
eintauchen tief in die nacht - in uns - in das Leben
feiern dass uns diese Nacht gegeben
jeder Augenblick eine Ewigkeit fern von Raum und Zeit
öffnen wir uns der Liebe und sind bereit
weiterzugehen
wölkchen bunt weiß hüpfig jede wie eine seifenblase
jeder atemzug tief die klare luft
betört vom herbst und seinem duft
sauge ich das leben in mich auf
spring sing über die felder und lauf
in den Tag den Abend die Nacht
funkelnde Sterne in mir
meine seele schwebt wandert und findet zu dir
schau sie hat dir was mitgebracht
ein lächeln und ein tiefes gefühl der verbundenheit
schenk es dir – einfach so – mach dich bereit
Deine Flügel auszubreiten - von aller Last befreit
ein Streifzug durch die Nacht – frei von Vergangenheit
Zukunft und aller Angst lassen wir flüsse fliegen felder rauschen
wolken hüpfen bäume lachen wilde sachen – blicke tauschen
eintauchen tief in die nacht - in uns - in das Leben
feiern dass uns diese Nacht gegeben
jeder Augenblick eine Ewigkeit fern von Raum und Zeit
öffnen wir uns der Liebe und sind bereit
weiterzugehen
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Geblitzdingst
joecool, 15:29h
ein sekundenbruchteil in dem unsere augen sich trafen
tief hineingeschaut
wie ein Leuchten hat es mich plötzlich geblitzdingst
wie ein stromschlag mit plus auf 400
das hat wusch ... wow ....ich ...sprachlos
tief hineingeschaut
wie ein Leuchten hat es mich plötzlich geblitzdingst
wie ein stromschlag mit plus auf 400
das hat wusch ... wow ....ich ...sprachlos
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