Dienstag, 30. März 2004
Ohne Flügel II
Erfreut
und doch
die Zurückhaltung
und leises Bedauern in Deiner Stimme
zwischen den Teilen
lese ich Deine Worte
"Sorry, ich habe keinen Platz für Dich
in meinem Leben
bleiben wir doch...
unverbindlich unverbunden"
Mit einem leisen Schnappen
fällt Deine Tür ins Schloß
Langsam fährt das Rollo herunter

Vielleicht
setze ich mich ein wenig
hinten auf die Terasse
geniesse den Wind
der mir um die Nase weht
lausche dem Rauschen
des wewiten Felds
lehne mich zurück
begrüße die Vögel auf Ihrem heimflug
lasse die Füsse baumeln

Vielleicht
treffen wir uns mal hier

Vielleicht
kommst Du ja
eines Tages raus
und setzt Dich ein wenig zu mir

Bis dahin
findest Du mich ab und zu hier
dem Himmel lauschend

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Irgendwie läuft es immer darauf hinaus,
auf das "vielleicht" und das "eines Tages". Hoffentlich ist uns bis dahin nicht der Himmel bereits auf den Kopf gefallen.

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beim Teutates!! Nein!! :-))
Ich hoffe nicht, dass es immer darauf hinausläuft :-) Und ehrlich gesagt, glaube ich das auch nicht -
nur aufpassen, dass man auf der Terasse nicht hängenbleibt, sondern seinen Weg geht und nur hin und wieder mal vorbeischaut...quasi :-)

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Man sagt, dass der eigene Schatten einem überall
hin folgt und man somit unzertrennbar ist. Was soll man aber tun, wenn der Schatten an der Terasse kleben bleibt?

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bleibt die Frage
folgt der Schatten IHNEN oder ist er stärker als sie selbst, so dass sie ihm folgen müssen bzw. mitkleben? ;-)

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