Montag, 1. Dezember 2003
Herbstgedanken I
das sönnchen scheint und kitzelt mich auf der nase
wölkchen bunt weiß hüpfig jede wie eine seifenblase
jeder atemzug tief die klare luft
betört vom herbst und seinem duft
sauge ich das leben in mich auf
spring sing über die felder und lauf

in den Tag den Abend die Nacht
funkelnde Sterne in mir
meine seele schwebt wandert und findet zu dir
schau sie hat dir was mitgebracht

ein lächeln und ein tiefes gefühl der verbundenheit
schenk es dir – einfach so – mach dich bereit
Deine Flügel auszubreiten - von aller Last befreit
ein Streifzug durch die Nacht – frei von Vergangenheit
Zukunft und aller Angst lassen wir flüsse fliegen felder rauschen
wolken hüpfen bäume lachen wilde sachen – blicke tauschen
eintauchen tief in die nacht - in uns - in das Leben
feiern dass uns diese Nacht gegeben
jeder Augenblick eine Ewigkeit fern von Raum und Zeit
öffnen wir uns der Liebe und sind bereit
weiterzugehen

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